• \"Kein kausaler Zusammenhang zwischen Solariumnutzung und Hautkrebs\"

    Forscher weisen Einschätzungen von WHO und EU zurück, nach denen zwischen maßvoller Solariumnutzung und erhöhtem Melanom-Risiko eine Kausalität besteht.

    HOMBURG. Einen kausalen Zusammenhang zwischen maßvoller Solariennutzung und einem erhöhten Melanom-Risiko gibt es nicht. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forscherteam unter Leitung von Professor Jörg Reichrath vom Uniklinikum des Saarlandes (Antic Res 2018; 38: 1111-1120 und 1187-1199).

  • Die spannende Biologie des Alterns

    Falten, Altersflecken, lichtes Haar: Wenn wir älter werden, sieht man es uns an – ob wir wollen oder nicht. Doch nicht jeder Mensch altert äußerlich gleich schnell. Und das liegt nicht nur an den Genen.

    Von Janne Kieselbach

    BERLIN. \"Forever young\" – Für immer jung wollte die deutsche Band Alphaville bleiben, als sie den gleichnamigen Hit in den Achtzigerjahren schrieb. \"Es ist so hart, älter zu werden ohne jeden Grund\", sang Frontmann Marian Gold. Ein Leid, das viele Menschen kennen – und das jährlich Milliarden in die Kassen der Kosmetikindustrie spült.

  • Influenza versechsfacht das Risiko für einen Herzinfarkt

    Das hohe Herzinfarkt-Risiko bei Grippe wurde jetzt erstmals in einer Studie mit laborbestätigter Influenza belegt. Das stärkt die Evidenz für Impfungen als Herzkreislauf-Prävention.

    TORONTO. Viele Herzinfarkte ließen sich durch Maßnahmen gegen Grippe wie die Impfung vermeiden. Denn eine Studie hat erneut bestätigt, dass Menschen mit Influenza ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko haben. Erstmals wurden in einer solchen Untersuchung aber die Influenza-Erkrankungen nicht nur mit klinischen Symptomen diagnostiziert. Dies ist aufgrund der vielen möglichen Atemwegserreger bei den Symptomen fehleranfällig. In der neuen Studie waren die Influenza-Erkrankungen hingegen durch Labortests gesichert worden.

  • Kinderkrankheiten – Kinder bereits vor dem Kita-Eintritt schützen

    Kita-Leiterin Monika Klix über Schutz im Alltag mit Kindern

    Kinderkrankheiten wie Masern oder Windpocken kommen weltweit vor und sind hochansteckend. Vor allem Kindergarten- und Schulkinder sind gefährdet, sich mit den Viren anzustecken. Am häufigsten erkranken laut Robert Koch-Institut Kinder unter neun Jahren an Windpocken.

  • Persönliches Diabetes-Risiko wird oft unterschätzt

    Die jüngsten Ergebnisse der Initiative \"Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS\", bei der Passanten auf ihr Diabetes-Risiko getestet wurde, unterstreichen die Bedeutung eines intensiven Screenings.

    BERLIN. Die Initiative \"Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS\" geht inzwischen in ihr dreizehntes Jahr. Ziel der Initiative war und ist es, das Bewusstsein für Diabetes in der Gesellschaft zu erhöhen. Rund um \"Gesünder unter 7 PLUS\" hat sich inzwischen ein breites Netz von Gesundheitspartnern entwickelt, das neben Krankenkassen und medizinischen Fachgesellschaften auch Patienteninitiativen umfasst. Auch die \"Ärzte Zeitung\" ist Partner der Aktion.

  • Trotz Extra-Kilos nach Rauchstopp profitieren Herz und Gefäße

    Wer mit dem Rauchen aufhört, muss oft eine Gewichtszunahme in Kauf nehmen. Schmälert das die günstigen Auswirkungen des Rauchverzichts? Forscher aus Südkorea geben darauf eine Antwort.

    Von Peter Overbeck

  • Bei Adipositas schlägt eine strikte Diät das genetische Risiko?

    Auch wer genetische Risikofaktoren für Adipositas hat, kann von einer strikt eingehaltenen gesunden Ernährung profitieren. Einer prospektiven Kohortenstudie zufolge ist der Effekt bei höchstem genetischem Risiko am stärksten.

    Von Peter Leiner

  • Aller üblen Dinge waren drei

    Fälle wiederkehrender Appendizitis nach Appendektomie sind rar, in der medizinischen Literatur aber durchaus beschrieben worden. Doch es sind offenbar sogar mehrere Rezidive möglich, wie ein Fall aus den USA zeigt.

    Von Robert Bublak

  • Schulungen reduzieren das Depressionsrisiko von Diabetikern

    Viele Diabetiker leiden an depressiven Verstimmungen. Um einer manifesten Depression vorzubeugen, ist eine frühe Intervention wichtig. Meist hilft eine Schulung oder auch eine kurze Verhaltenstherapie.

    Von Wolfgang Geissel

    NEU-ISENBURG. Depressionen kommen bei Menschen mit Diabetes doppelt so häufig vor wie in der Allgemeinbevölkerung. Die seelische Krankheit geht dabei mit einem hohen Suizid-Risiko einher. Betroffene vernachlässigen zudem oft die Therapie, was wiederum das Risiko für Folgeerkrankungen erhöht.

  • HbA1c-Wert wird in Deutschland zu selten bestimmt

    Eigentlich sollten Ärzte mindestens zweimal im Jahr den HbA1c-Wert bei Typ-2-Diabetikern bestimmen. Bei jedem vierten Patienten messen sie ihn aber nur einmal oder gar nicht.

    Von Thomas Müller

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